„Meisterhaft“
Geschafft- die Weiterbildung ist bestanden. „Man kann viel, wenn man sich nur viel zutraut“ hat schon Alexander von Humboldt gesagt. Nach einer Weiterbildung darf unser Lagerleiter Yahya Köle sich nun „Ausbilder“ nennen. Er hat selbst vor vielen Jahren seine Ausbildung im Hause FWN absolviert und sich bis zur Führungskraft entwickelt. Respekt- das ist eine tolle Leistung. Das gesamte FWN- Team ist stolz auf den jungen Mann und freut sich weiterhin auf die gute Zusammenarbeit am Standort in Mahndorf. FWN legt großen Wert darauf, die eigenen Mitarbeiter in ihrer Weiterbildung zu fördern. Vom ersten Tag an wird gefordert und gefördert- wir suchen stets MitarbeiterInnen mit Bildungshunger und Wissensdurst.
Der Ausbilderschein bescheinigt die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Ausbilder (AdA). Während dieser Ausbildung sammeln Mitarbeiter das nötige Wissen, das sie als künftige Ausbilder im Betrieb benötigen und natürlich auch die pädagogischen Fähigkeiten, die im späteren Umgang mit den Auszubildenden hilfreich sind. „Wer die AEVO-Prüfung besteht, erwirbt die bundesweite Ausbildungsbefähigung und darf im Betrieb ausbilden“, so Personalleiterin Beate Kutter. Die Berechtigung erteilt in Deutschland jeweils die Handwerkskammer als Genehmigungsbehörde für die Berufsausbildung.
Nach der AEVO umfasst die Ausbildung zum Ausbilder diese vier Handlungsfelder:
- Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen z.B. Planung des Ausbildungsbedarfs
- Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken, wie z.B.: betrieblichen Ausbildungsplan erstellen
- Ausbildung durchführen, darunter fallen Punkte wie z.B. Azubis im Lernprozess unterstützen
- Ausbildung abschließen, darunter fallen Punkte wie z.B. Azubis auf die Abschlussprüfung vorbereiten
3 Fragen an Yahya Köle:
1. Warum haben Sie sich entschlossen, die Fortbildung mit anschließender IHK Prüfung zu absolvieren?
Persönlich betrachtet ist es für mich erfüllend, die berufliche Entwicklung junger Menschen zu fördern und ihnen bei der Erreichung ihrer beruflichen Ziele zu helfen. Die Möglichkeit, ihre Talente zu unterstützen und sie auf ihrem Weg zum beruflichen Erfolg zu begleiten, verleiht meiner eigenen beruflichen Laufbahn einen höheren Sinn. Nebenbei ist eine qualitative gute Ausbildung junger Menschen für unsere Branche und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes sehr wichtig.
2. Für alle, die es Ihnen nachmachen möchten: Was sind die Voraussetzungen für diese Weiterbildung?
Es gibt keine rechtlichen Voraussetzungen, allerdings sind andere Voraussetzungen an die Rolle des Ausbilders geknüpft. Um es ganz kurz und knapp zu halten: die persönliche und die fachliche Eignung muss nachgewiesen werden, in der Regel ist dies eine langjährige Berufstätigkeit. Man sollte auch eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen. Infos dazu gibt das Berufsbildungsgesetz (BBiG).
3. Wie bereitet man sich richtig auf die Prüfung vor? Wie haben Sie die Vorbereitungszeit erlebt?
Während meiner eigenen Vorbereitungszeiten auf Prüfungen habe ich gelernt, dass eine disziplinierte Planung und die richtige Einstellung entscheidend sind. Ein gut durchdachter Lernplan, regelmäßiges Üben und die gezielte Arbeit an meinen Schwachstellen waren der Schlüssel zum Erfolg.
Es gab sicherlich Momente der Herausforderung und Stress, aber das richtige Gleichgewicht zwischen Lernen und Erholung müsste ich stets beachten.